Das Malerviertel im Stadtteil Weitmar ist eine der Keimzellen der Baugenossenschaft Bochum. Ende der 1920er-Jahre wurden hier die ersten Häuser errichtet. Damit steht das Malerviertel in besonderer Weise für die fast 100-Jährige Geschichte der Baugenossenschaft Bochum.
Ansehen tut man es den Häusern freilich nicht. Ab 2013 wurde das gesamte Quartier von der Baugenossenschaft umfassend modernisiert. Vom neuen Anstrich bis zu den extra großen Balkonen konnte der Bestand so fit gemacht werden für die Zukunft. Auch die Energiebilanz der einzelnen Wohnungen darf sich nun mehr als sehen lassen.
Die Bezeichnung „Malerviertel“ ist übrigens auf die Namenspatrone der Straßen zurückzuführen, an denen die fast 50 Häuser des Quartiers liegen. Franz von Lenbach, Moritz von Schwind, Adolph von Menzel und Albrecht Dürer waren allesamt berühmte Maler. Hinzu kommt die Hattinger Straße mit ihrer hervorragenden Anbindung an den ÖPNV und die Bochumer Innenstadt.
Richtig malerisch ist auch die Lage des Quartiers in der Nachbarschaft zum Dürertal. Dafür sorgen nicht zuletzt die großzügigen Außenanlagen mit dem neuen Spielplatz. Wer also ins Malerviertel zieht, der wohnt zentral und im Grünen!