Feierabendgrillen lässt neue Verbindung entstehen
Rund 40 Mitglieder der Baugenossenschaft Bochum eG kommen in ihrem Malerviertel zusammen. In lockerer Atmosphäre klingt der Alltag gemeinschaftlich aus. Eine Wiederholung ist fest geplant.
Grillzange und Bratwürstchen statt Pinsel und Ölfarben: Im „Malerviertel“ wurden die Tafeln beim Feierabendgrillen von Mitgliedern der Baugenossenschaft Bochum eG mit Deftigem gefüllt. Und das Warten hat sich gelohnt. Nachdem die lockere Feier unter Nachbarn aufgrund des Wetters zunächst verschoben wurde, folgte auf die Vorfreude beste Stimmung bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein.
Lokales für den Grill
An die 40 Mitglieder trafen sich im ruhigen, weitläufigen Innenhof ihres Weitmarer Quartiers zwischen der Hattinger Straße und den namensgebenden „Malerstraßen“ am 21. August. Der entspannte Ausklang des Tages wurde ganz nach heimischer Tradition mit original Dönnighaus-Würstchen begangen, die von der Baugenossenschaft mitgebracht wurden.
Entspannte Stimmung statt stressigem Alltag
Selbstgemachte Salate der Mitglieder komplettierten den Grillabend und sorgten für Abwechslung auf den vielen Tellern. Natürlich wurde alles geteilt, manch Bewohner half schon beim Aufbau, andere kümmerten sich dann ums Eindecken, jeder trug einen kleinen Teil bei. Da durfte auch unter der Woche einmal die Stimmung etwas ausgelassener werden. Arbeit und Alltag rückten in den Hintergrund, Hugo und Lambrusco übernahmen hier und dort.
Mitgliedervertreter/innen suchen Gespräche
Neben den Anwohnern des Malerviertels besuchten auch einige Mitgliedervertreter/innen die nachbarschaftliche Aktion. Sie hatten ein offenes Ohr für Anliegen und Wünsche der Bewohner und konnten sich mit zahlreichen bekannten und auch neuen Gesichtern austauschen. So entstanden auch zwischen „Neulingen“ und „Alteingesessenen“ des Quartiers neue sowie engere Verbindungen.
Gemeinschaft möchte Fortsetzung
Bis kurz vor 23 Uhr tauschten sich die Nachbarn aus, plauderten zwanglos und besprachen Ideen, um das Miteinander im Malerviertel weiter zu stärken – auch noch beim gemeinsamen Aufräumen und Abspülen im Gemeinschaftsraum zu später Stunde.
Klar ist: Eine Wiederholung soll es auf jeden Fall geben. Über das „Wie und Wann“ entscheiden die Mitglieder selbst und leben damit den genossenschaftlichen Gedanken vor.